Quereinsteigerin Online Marketing
Filloreta wagt den Sprung in die digitale Wirtschaft während der Pandemie und unterstreicht die Bedeutung des lebenslangen Lernens sowie die Vorteile einer flexiblen Ausbildung in einer sich wandelnden Arbeitswelt.
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Bekir
Digital Product Designer Quereinsteiger
Über die Entscheidung, die eigene berufliche Laufbahn in Richtung digitale Wirtschaft zu lenken und seine Erfahrungen. Lesen Sie mehr darüber, wie Bekir aufrgund der Pandemie seinen Weg in die digitalen Wirtschaft gefunden hat.
Warum hast du dich für den Quereinstieg in die digitale Wirtschaft entschieden?
Ursprünglich strebte ich die Selbstständigkeit mit einem Friseursalon an und war bereits auf der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen. Allerdings durchkreuzte die Covid-Pandemie meine Pläne, da alle Salons geschlossen wurden. In dieser Zeit fiel mir auf, dass viele meiner Freunde im IT-Bereich weiterhin stabil arbeiteten. Die Branche schien mir sicherer, besonders mit der Einführung von Home Office. Als Friseur war physische Anwesenheit beim Kunden notwendig, während im IT-Bereich plötzlich die Möglichkeit bestand, von überall aus zu arbeiten. Daher entschied ich mich für einen Quereinstieg in die App-Entwicklung und begann eine entsprechende Umschulung.
Wie sah dein Berufsleben vor der Weiterbildung zum App-Entwickler aus?
Vor meiner Weiterbildung war mein beruflicher Alltag vom täglichen Haare schneiden geprägt. Die Arbeitszeiten erstreckten sich meist von morgens um 10 Uhr bis abends um 20 Uhr, und das Gehalt war vergleichsweise niedrig. Diese Situation motivierte mich dazu, über die Gründung eines eigenen Friseursalons nachzudenken und selbstständig zu werden.
eine sichere branche, vor allem in zeiten der pandemie.
Wie ist dein Jobeinstieg als Digital Product Designer nach der Weiterbildung verlaufen?
Bereits während meiner Weiterbildung bewarb ich mich aktiv auf Developer-Positionen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Kurz vor Abschluss der Weiterbildung erhielt ich jedoch einen Anruf von einem früheren Dozenten. Er erkundigte sich, ob ich Interesse hätte, als Digital Product Designer im Bereich UX/UI-Design zu arbeiten. Da mir UX und UI Design während der Weiterbildung großen Spaß bereitet hatten, musste ich nicht lange überlegen. Ich sagte alle anderen laufenden Bewerbungen ab und nahm das Angebot meines jetzigen Arbeitgebers an.
